Sehr geehrte Damen und Herren,

sind Sie gut erholt aus dem Urlaub zurückgekehrt? Eine besonders zauberhafte Landschaft ist der Gardasee. Von München bequem zu erreichen, ist diese Region geradezu ideal für eine Ferienwohnung oder ein Haus. Mehr dazu in unserem ersten Beitrag.

Alle reden vom bevorstehenden Winter, der uns vor besondere Herausforderungen stellen wird. Müssen wir frieren und mit Energieengpässen rechnen? Oder wird alles halb so schlimm? Für Immobilienbesitzer stellt sich die drängende Frage: Soll ich meine Energieversorgung umstellen? Lohnt es sich, eine Photovoltaik-Anlage installieren zu lassen? Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen und ob für Sie eine große oder eine kleine Lösung infrage kommt.

Wenn Sie uns schreiben möchten, schicken Sie uns eine Mail an mail@gerschlauer.de. Wir freuen uns über Ihre Post. Kommen Sie gut und gesund durch die nächsten Monate. 

Manuela Gerschlauer-Wüstenhagen und ihr Team

Gardasee

Wohnen und Genießen am Gardasee 

Für viele Münchner ist es ein besonderer Traum: Eine Wohnung oder ein Haus am Gardasee zu besitzen. In wenigen Stunden ist man dort, am größten See Italiens. Hier treffen sich die Gegensätze. Im Norden finden sich die schneebedeckten Berggipfel der Alpen wie der über 2.000 Meter hohe Monte Baldo. Mit der neuen Seilbahn gelangt man in zwei Etappen zur Bergstation Tratto Spino und von dort in das Skigebiet. Im Sommer kann man hier wunderbar wandern mit Panoramablick auf die Alpen und den See. Besonders sportlich veranlagte Menschen sind hier mit dem Mountainbike unterwegs. Es gibt eigene Schotterpisten. Oder sie starten von hier zu einem Gleitschirmflug in Richtung Malcesine, direkt am Gardasee.  

Das Südufer liegt bereits in der oberitalienischen Tiefebene und ist schon mediterran geprägt. Die Landschaft öffnet sich im Westen zur Lombardei und im Osten ins Veneto. Dabei ist das Klima am See das ganze Jahr über angenehm mild. Hier wachsen Palmen, Oleander, Zitronen und Olivenbäume. Die malerischen Ortschaften rund um den See sind mit einer Art Uferpromenade miteinander verbunden. Hier kann man wandern, flanieren, segeln, windsurfen und vor allem genießen: Die unvergleichliche Natur, die gute Küche und die Weine der Region. Nicht weniger als drei klassische Weinbaugebiete befinden sich hier in unmittelbarer Nähe: Lugana, Bardolino und Valpolicella. Auch kulturell ist einiges geboten: Verona liegt direkt nebenan, mit vielen Sehenswürdigkeiten wie dem mittelalterlichen Stadtkern, den vielfältigen Museen, den Kirchen und der berühmten Arena, die älter ist als das Kolosseum in Rom.

Das geeignete Objekt finden   

Die eigene Immobilie am Gardasee muss kein Traum bleiben, sondern ist gerade jetzt eine lohnende Investition. Seit mehr als vierzig Jahren vermittelt Gerschlauer Objekte am Gardasee. Wir kennen die örtlichen Gegebenheiten und auch die Besonderheiten eines Immobilienkaufs in Italien. Wir haben ausgezeichnete Kontakte, die wir über die Jahre aufgebaut haben. Und wir wickeln den gesamten Prozess für Sie ab. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann sprechen Sie uns an. 

Solar

Photovoltaik: Kommt das für meine Immobilie in Frage? 

Die Energiepreise gehen durch die Decke. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Alternativen, die uns wegführen von den teuren, klimaschädlichen fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas und die uns vor allem bei der Energieversorgung unabhängig machen. Eine Methode, die beides verspricht, ist die Photovoltaik, bei der Sonnenlicht in Strom umgewandelt wird. Je nach Art und Größe so einer Anlage wird deutlich mehr Strom produziert, als man benötigt. Der überschüssige Strom wird dann im örtlichen Stromnetz eingespeist – und erhöht dort den Anteil an Ökostrom.

Eigener Strom vom Dach

Meist befindet sich die Photovoltaik auf dem Dach. Denn dort bekommen die Solarmodule am meisten Sonne ab. Und darum geht es. Zwar produziert die Anlage auch bei bedecktem Himmel und im Schatten noch Strom, aber eben deutlich weniger. Je mehr pralle Sonne die Module bestrahlt, desto mehr Strom gibt es und desto lohnender wird die Sache. Vor einer Installation steht daher immer eine genaue Standortanalyse. Wie viel Sonne bekommen die Module ab? Dabei spielt nicht nur die Himmelsrichtung eine Rolle, sondern auch der Neigungswinkel (idealerweise zwischen 30 und 40 Grad) und mögliche Verschattungen durch andere Gebäude oder hohe Bäume. 

Weiterhin ist die Größe der Anlage entscheidend. Je mehr Platz Sie zur Verfügung haben, desto günstiger wird es. Und es sind gerade die kleinen Anlagen, bei denen die Preise besonders stark gestiegen sind. Der Unterschied, wie viel die Kilowattstunde Strom am Ende kostet, hat sich also noch mal verstärkt.

Selbst verbrauchen und einspeisen 

Beim Strom, den Sie selbst verbrauchen, sparen Sie am meisten. Sie müssten ihn sonst aus dem Netz beziehen – und da sind die Preise bekanntlich hoch und werden weiter steigen. Bei der Kalkulation müssen Sie die Nutzungsdauer, Reparatur und Wartung berücksichtigen. Und natürlich kostet Sie die Anlage erst einmal einen fünfstelligen Betrag. Doch den holen Sie im Laufe der Zeit wieder rein. Je nach Art und Ausstattung der Anlage (sowie der weiteren Entwicklung der Strompreise aus dem Netz, von denen Sie sich ja abkoppeln) rechnet man zwölf bis fünfzehn Jahre. Bei einer Lebensdauer von zwanzig Jahren und mehr ist das kein schlechtes Ergebnis. Denn Sie müssen sich vorstellen: Von diesem Zeitpunkt an gibt es Ihren Solarstrom gratis. 

Bei dem Strom, den Sie einspeisen, ist die Bilanz weit weniger glänzend: Ganze 6,5 Cent bekommen Sie für die Kilowattstunde! Ein Bruchteil von dem, was Sie selbst für den Strom zahlen würden. Vielleicht ändert sich das noch und die Beträge werden angehoben, um den Solarstrom zu fördern. Doch erst mal ist damit nicht zu rechnen. Und es ändert nichts am Gesamtergebnis: Auch wenn Sie einen hohen Anteil von Ihrem selbstproduzierten Strom einspeisen, kommen Sie mit einer (großzügig bemessenen) Photovoltaik-Anlage noch immer auf Ihre Kosten.

Allerdings muss man sagen: Je mehr Strom Sie selbst verbrauchen, desto lohnender wird die Sache. Daher wird eine Photovoltaik-Anlage auch gerne mit einer Wärmepumpe kombiniert, die ja mit Strom betrieben wird. Auch eine Ladestation für E-Autos kann die Bilanz noch mal verbessern – erst recht, wenn Sie die Ladestation auch Ihren Nachbarn zu Verfügung stellen. Gegen Bezahlung versteht sich.

Photovoltaik-Anlagen müssen angemeldet werden 

Eine Photovoltaik-Anlage können Sie nicht einfach so betreiben. Sie müssen sie anmelden und Umsatzsteuer zahlen – und zwar auch für den selbstgenutzten Strom! Zum Ausgleich können Sie sich die Umsatzsteuer aus den Kosten für die Anlage, die Installation, Reparatur und Wartung gutschreiben lassen, was gerade zu Anfang stark ins Gewicht fällt.

Die Anmeldung erfolgt bei der Bundesnetzagentur, im sogenannten „Marktstammregister. Das können Sie online erledigen unter folgendem Link: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR. Wenn Sie den Strom aus Ihrer Anlage jedoch ausschließlich für den eigenen Bedarf nutzen, ist eine Anmeldung nicht nötig.

Und wo kommt nachts der Strom her? 

Die Photovoltaik-Anlage setzt Sonnenlicht in Strom um. Das bedeutet, dass nachts kein Strom produziert wird. Und im Winter, wenn die Tage kürzer werden und die Sonne weniger Kraft hat, geht die Stromproduktion nach unten. Dabei wird gerade jetzt Strom benötigt.

Das lässt sich auf zwei Arten ausgleichen: In der Regel bleiben Sie ja ans öffentliche Stromnetz angeschlossen und beziehen den aktuell benötigten Strom von dort – zu den höheren Kosten. Oder aber Sie statten Ihre Photovoltaik-Anlage mit einer ausreichend dimensionierten Batterie aus. Das verteuert die Anlage natürlich. Aber es kann sich trotzdem lohnen. Und selbstverständlich sind Sie nur mit so einer Batterie wirklich autark.

Das „Balkonkraftwerk“

Es gibt auch eine deutlich kleinere Lösung, die sich aktuell besonderer Beliebtheit erfreut: Die Mini-Photovoltaik-Anlage, auch „Balkonkraftwerk“ genannt, weil sie ohne großen Aufwand auf dem Balkon installiert werden kann. Es sollte jedoch ein sehr sonniger Balkon sein. Und die Module sollten sich mit einem Neigungswinkel von 35 bis 60 Grad aufstellen lassen.

Es gibt unterschiedliche Modelle, manche messen gerade mal 1,60 x 1 m und wiegen nur 20 Kilo. Die Ausbeute an Solarstrom bleibt überschaubar. Auch wenn Sie zwei Module kombinieren, tragen sie selten mehr als ein Zehntel zum gesamten Stromverbrauch der Wohnung bei. Solche Anlagen kommen nur als Ergänzung zum Netzstrom in Betracht.

Immerhin sind sie unkompliziert und müssen nicht angemeldet werden. Sie lohnen sich allerdings nur, wenn jemand tagsüber zu Hause ist und den produzierten Solarstrom beim Kochen, beim Bügeln oder beim Waschen auch verbraucht. Oder es muss auch hier eine Batterie her, um den Strom zu speichern. Das macht die ganze Sache dann aber wieder teurer. Und es ist fraglich, ob sie sich dann noch rechnet. Aber wer weiß, wie stark die Strompreise weiter klettern?

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